● Name: Sven Bech
● Position & Abteilung: Senior Developer im Bereich Lösungen
● bei INIT seit: 2019
Was bewegt Dich jeden Tag bei der INIT zur Arbeit zu gehen?
Ich mag Projektarbeit. Aktuell bin ich in zwei Projekten tätig. Ich schätze es, dass es keine Routinearbeit ist. Meist beginnen wir mit einem Workshop, um die Wünsche des Kunden herauszufinden. Es bereitet mir Freude, das zu realisieren, was wir als Anforderung mit dem Kunden gemeinsam erarbeitet haben, um dann zu sehen, wie das Ganze langsam Form annimmt. Es ist einfach schön, gestalterisch tätig zu sein. Man muss sich vorab überlegen, wie man das Projekt strukturiert und es am besten angeht. Toll finde ich auch, dass wir uns als Kollegen gegenseitig unterstützen und so jeweils von den Erfahrungen der anderen profitieren können. Außerdem machen mir die Besuche bei den Kunden viel Spaß, bei denen wir ihn über wichtige Entwicklungsschritte informieren und ihn am Prozess beteiligen. Mir persönlich ist sehr wichtig, dass der Kunde immer die Chance hat, seine Wünsche zu äußern und auch sehen kann, wie wir diese praktisch umsetzen.
Eine kleine Nachfrage. Nach welchem Projektvorgehensmodell macht Ihr Euer Projekt?
Ich bin sowohl mit dem traditionellen Vorgehensweisen wie dem Wasserfallmodell als auch mit der moderneren, agilen Vorgehensweise vertraut. Ich kenne die Vor- und Nachteile beider Methoden und weiß auch, dass man im Rahmen des Budgets flexibel reagieren muss. Ich versuche immer, die Methode zu nehmen, die aus meiner Sicht am pragmatischsten ist. Am Ende ist es eine Sache von Kompromissen und vernünftigen Entscheidungen, die getroffen werden müssen, unabhängig vom Vorgehensmodell. Die Werkzeuge und Methoden müssen sinnvoll kombiniert werden, um das Kundenprojekt erfolgreich zu Ende zu führen.
Wie erlebst Du die Hierarchie bei der INIT?
Die Frage ist, wie Hierarchien gelebt werden. Für mich müssen Vorgesetzte für ihre Mitarbeiter eintreten und nicht nur Vorgaben machen. Fürsorge für den Mitarbeiter ist mir wichtig, um vernünftige Rahmenbedingungen zu schaffen. Ich finde das Arbeitsverhältnis bei der INIT sehr angenehm, da ich nicht das Gefühl habe, dass ich in ein Korsett hineingezwängt werde. Bei der INIT wird viel Wert auf das Gemeinsame gelegt, sodass wir über viele Bereiche hinweg gut zusammenarbeiten und nicht in Konkurrenz zueinanderstehen. Wir ziehen hier alle gemeinsam an einem Strang.
Bei INIT wird viel Wert auf das Gemeinsame gelegt.
Wie viel mehr als nur ein Job ist das Arbeiten bei der INIT für Dich?
Nur ein Job wäre genau das, was mir nicht gefallen würde, um z. B. nur Geld zu verdienen. Wichtig für mich ist es, etwas Sinnvolles zu tun. Auch die Kultur in der Firma muss passen. INIT ist beispielsweise bei der Menschlichkeit im positiven Sinne sehr fortschrittlich und das passt genau zu dem, was ich selbst schon lange in mir fühle und denke.
Hätte man mich gefragt, wie mein Job in der Zukunft aussehen soll, dann kommt die Unternehmenskultur bei der INIT dem schon sehr nah. Neben der reinen Arbeit ist der Umgang miteinander und der Austausch mit Kollegen aus den anderen Standorten für mich wichtig, um diese auch persönlich kennenzulernen. Dazu hat man beispielweise bei der Weihnachtsfeier die Gelegenheit, wenn alle zusammenkommen. Wenn es nur ein Job wäre, wäre INIT nicht meine Firma!
Wo kannst Du Dich am besten bei der INIT einbringen?
Ich glaube, dass ich mich vor allem mit meiner Selbstständigkeit in Projekten, mit meinen reichhaltigen Prozesskenntnissen, meinen Kenntnissen im SAP Standard oder auch bei der Durchführung von IT-Projekten gut einbringen kann. Außerdem kann ich zum Austausch von unterschiedlichen Branchenkenntnissen und im Umgang mit unterschiedlichen Typen von Menschen sicherlich meine Erfahrungen mit Kollegen/-innen teilen. Auf diese Weise können wir alle jeweils voneinander profitieren.
Wo siehst Du denn noch weiteres Potenzial bei der INIT?
Was ich persönlich spannend fände, wäre, wenn wir uns auch weiter in andere Branchen bewegen würden, da manche Software, die wir entwickeln, auch gut in anderen Branchen genutzt werden könnte. Hier ist auf jeden Fall Potenzial vorhanden.
Was hat Dich am meisten positiv überrascht, nachdem Du bei der INIT angefangen hast?
Jetzt kommen leichte Emotionen hoch. Mich hat positiv überrascht, dass an meinem dritten Arbeitstag Thomas, unser Geschäftsführer, extra aus Stuttgart nach Hamburg angereist ist, um mich in Empfang zu nehmen und zu begrüßen. Diese Geste hat mich schon sehr beeindruckt.